literatur

Hier eine kleine Auswahl von Büchern, die ich, teilweise schon vor langer Zeit, gelesen habe und die mir besonders gut gefallen haben. Die Reihenfolge ist dabei willkürlich gewählt.

Von Augustinus bis Galilei    von A. C. Crombie	Lehrbuch aus dem Jahr 1959. Umfangreiche Abhandlung (Untertitel: Die Emanzipation der Naturwissenschaft). Wobei der Schwerpunkt mehr in der Nähe von Galilei (und seinem Umfeld) liegt als bei Augustinus. Es ist eine leichte Übergewichtung von bestimmen, dem (englischen) Autor scheinbar nahestehenden, Themen und Personen (z.B. Grosseteste) festzustellen.
Lachs im Zweifel von Douglas Adams	Die Sammlung von bis dato unveröffentlichten Texten wird als großes Vermächtnis des leider viel zu früh verstorbenen Kult-Autors angesehen. Ein absolutes Muss für alle Douglas Adams Fans aber auch empfehlenswert für diejeningen, die dem Autor bisher noch nicht nahe stehen.
Fordern statt Verwöhnen von Felix von Cube / Dietger Alshuth	Leicht verständlich werden die Erkenntnisse der Verhaltensbiologie in Bezug auf Erziehung und Führung erläutert. Die Aussage Nur wer gefordert wird, entwickelt Zufriedenheit und bringt Leistung wird in diesem Buch fundiert erläutert.
Feynmans verschollene Vorlesung David L. Goodstein / Judith R. Goodstein	Der bekannte Physiker und Nobelpreisträger Richard Feynman erklärt in dieser 1964 gehaltenen und in diesem Buch rekonstruierten Vorlesung die Gesetze von Kepler und Newton (Planetenbewegung) allein mit Hilfe der Geometrie. Ein absoluter Leckerbissen für alle, die Physik als ihr Steckenpferd betrachten.
Anmerkungen zu Hitler von Sebastian Haffner	Kompakte Darstellung des Themas mit interessanten Schlussfolgerungen und auch neuen Erkennissen. Empfehlenswert sowohl für Einsteiger in dieses Thema als auch Kenner der Materie.
Krisis von Hermann Hesse	Kleines Büchlein, das Hermannn Hesse zu seinem fünfzigsten Geburtstag in Eingenverlag herausgebracht hat. Der kleine Gedichtband wird thematisch dem Steppenwolf zugeordnet. Die teils düster, teils satirisch heiteren Gedichte sind nicht nur für Fünfzigjährige lesenswert.
Brechts Gedichte über die Liebe Ausgewählt von Werner Hecht	Der etwas andere Brecht. Gedichte von zart-poetisch bis herb-deftig.
Neuromancer von William Gibson	William Gibson hat mit seiner preisgekrönten Neuromancer-Trilogie den Begriff Cyberspace definiert. Neben Neuromancer fanden auch die Romane Biochps und Mona Lisa Overdrive höchstes Lob in der Kritik weit über den Kreis der Science Fiction Anhänger hinaus.
Die Große Deutsche Tour von Carl Amery	Leicht zu lesender Nachkriegs/Wirtschaftwunder-Roman. Mit diesem Roman wurde Carl Amery erstmals bekannt. Neben weiteren Romanan wie Das Königsprojekt und Die Wallfahrer sei hier auch seine Auseinandersetzung mit dem deutschen Katholizismus in dem Buch Die Kapitulation oder Der real existierende Katholizismus genannt.
the mythical man-month von Frederick P. Brooks, Jr.	Untertitel: Essays in Software Engineering. Immer noch aktueller Klassiker aus dem Jahr 1975 auch wenn der Ausdruck Mann-Monat heutzutage politisch korrekt als Personen-Monat Anwendung findet. Das Buch gibt es tatsächlich immer noch, wenn auch in neuem Gewand, im Fachhandel zu kaufen.
Hermann Hesse Thomas Mann Briefwechsel	Ein wunderbares Dokument der gegenseitigen Wertschätzung dieser beiden so unterschiedlichen Charaktere (Anrede: Lieber Herr und Freund). Einerseits der extrovertiert-weltmännischeThomas von der Trave und andererseits der eher introvertiert-publikumsscheue Steppenwolf.
Gödel, Escher, Bach ein Endlos Geflochtenes Band von Douglas R. Hofstadter	Ein faszinierendes Buch über Selbstbezüglichkeit, Logik, Paradoxien und dem Herantasten an das Unendliche.