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 Besuch der Messe Photokina in Köln» erlebt «23.09.2012 

Bisher habe ich nie die Gelegenheit wahrnehmen können, die "Leitmesse" in Sachen Fotografie zu besuchen. Dieses Jahr haben sich diverse Rahmenbedingungen geändert und ich habe darüber hinaus auch noch eine Eintrittskarte gewonnen. Als sparsamer Mensch blieb mir deshalb nicht anderes übrig, diesen Gewinn zu nutzen und kurz entschlossen nach Köln zur Photokina zu reisen.

Na ja, das mit der Sparsamkeit hat seine zwei Seiten. Für das Geld, das ich für Hotel- und Reisekosten ausgegeben habe, hätte ich gut und gerne zehn Eintrittskarten kaufen können. Für die Bahnfahrt gab es zwar Messe-Sonderkonditionen, das 2. Klasse Kontingent war aber bereits vergeben. Es blieb mir deshalb nichts anderes übrig, ein Messe-Sonderticket 1. Klasse zu buchen. Das war dann immer noch nur halb so teuer wir ein reguläres 2. Klasse Ticket. - Schon wieder gespart. - Dafür wurde ich bei den Hotelkosten so richtig abgezockt.

Doch jetzt genug gejammert. Da Anreise mit dem ICE war ausgezeichnet. Die Wartezeit bis zur Abreise konnte ich in der DB-Lounge (1. Klasse) mit Gratis-Getränken und Gratis-Lektüre im bequemen Ledersessel verbringen. Das Hotel war, abgesehen von den Zimmerkosten, akzeptabel. Das Wetter gut und das Kölsch süffig.

Ach ja, eigentlich wollte ich ja etwas über die Messe erzählen.

Kurz gesagt: Die große und spektakuläre Neuerung gibt es nicht, auch wenn an allen Ecken und Enden Detail-Verbesserungen erkennbar sind.

  • Ein Trend, der sich abzeichnet, ist die mehr oder weniger schleichende Migration von Spiegelreflex-Kameras hin zu spiegellosen Systemkameras. Jeder der großen Anbieter hat hier bereits etwas zu bieten.
  • WLAN kommt, ist meiner Meinung nach aber noch lange nicht ausgereift. Es werden noch lange nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.
  • Die Verschmelzung von Kamera und Handy geht weiter.

Es ist erstaunlich zu sehen, was für ein einen großen Aufwand die ausstellenden Firmen betreiben, den Besuchern ansprechende Motive zu präsentieren. Neben einer Menge attraktiver Fotomodelle gibt es von Jongleuren bis hin zu Raubvögel so ziemlich alles zu sehen (und zu fotografieren) was man sich vorstellen kann.

Am Rande der Messe sehe ich da noch eine von Messebesuchern aller Länder überfüllte Kölner Altstadt. Abends sind die Restaurants und Kneipen gut besucht, auch wenn der Taxifahrer, der mich bei der Rückreise zum Bahnhof brachte, erzählte, er hätte von der Messe noch nicht viel bemerkt.

Einige Impressionen meines Besuchs habe ich in einer kleinen Fotogalerie zusammen gestellt.

23.09.2012 / impressum
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