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 Notizen vom LinuxTag 2012 Berlin - Tag Zwei» erlebt «24.05.2012 

Es wurde bis jetzt erstaunlich wenig getwittert. Es wird von erstaunlich wenigen Leuten WLAN benutzt. Manche benutzen sogar noch Papier und Bleistift.
Vielleicht sollte ich einmal einen Vergleich LinuxTag - re:publica aufstellen.

Erfahrungen mit Samba4 im Produktiveinsatz:
Wird hoffentlich keine reine Produktpräsentation der Firma univention.
Nun weiß ich, wie toll das Produkt UCS der Firma univention ist. Schade. Live Demo funktioniert nicht. Die Moderation ist mal wieder recht bescheiden.

Samba Status Report:
Der Redner weiss wovon er spricht. Der Name CIFS ist wieder obsolete: Heißt wieder SMB (1/2/3).
Wichtigstes Thema: Neuigkeiten bei SMB 3.0. Sehr interessanter Vortrag.

Obwohl der Samba-Vortrag überzogen wurde (was ich gut fand), bin ich doch noch rechtzeitig zur Keynote von Jimmy Schulz MDB, FDP, IT-Unternehmer: Neue Wege für die Demokratie - oder: Wie Politik von OSS Entwicklung lernen kann.
Feedback an enquete Komission via Twitter. Einsatz von Adhocracy. Die derzeit existierenden Tools für Liquid Democracy sind von Nerds für Nerds geschrieben (zumal sogar manche Piraten ihre Probleme damit haben).

Kurzer Gang durch den Ausstellungsbereich. Alles was im Linux-Umfeld Rang und Namen hat, ist vertreten. Darüber hinaus noch viele kleine Firmen, die OpenSource basierte Spezialsoftware anbieten. Und eine Firma, die programmierbare Roboter samt Programmierschnittstelle zum selber programmieren anbietet.

Habe mich nun doch gegen dem Mircosoft-Vortrag entschieden und besuche die beiden Sessions über dovecot zumal ich schon mit dem Gedanken gespielt habe, dem Email Server selbst einzusetzen. Es spricht der Main-Developer. Ein Finne.
Themen: Neue Features in V2.1, dsync-replication, Ziel: Outlook replacement.

Nun: Hochperformante Mailspeicherung mit Dovecot/mdbox:
Erfahrungsbericht über Performance-Optimierung.
"maildir ist toll" bei wenigen mails.
Vor- und Nachteile vom mdbox.
Mails können auch als gzip komprimiert gespeichert werden.
Fazit: Voller Saal. Sehr guter Vortrag. Smarter Redner.

Jetzt noch drei Vorträge zur Software-Entwicklung. Hier gibt es mal wieder gar keinen Moderator.

Thema1: Metaebene - Fabric als Code Generation für Java, C und C++
Recht theoretischer Vortrag. Projekt stammt aus dem universitären Umfeld. Es werden noch Entwickler gesucht. Am Ende werden keine Fragen gestellt.

Thema2: Docbook Publishing and Authoring made Easy with DAPS (DocBook Authoring and Publishing Suite). Herkunft: Suse. Es fällt mir schwer, wach zu bleiben. Kein weiterer Kommentar.

Thema3: Practical documentation workflow.
Habe umdisponiert. Diese Dokumentations-Themen sind wohl nichts für mich.

Jetzt dann: Preisfindung für OpenSource.
Vortragender ist nicht anwesend. Suche erfolglos. Moderator versucht eine Diskussion/Erfahrungsaustausch anzuleiern. Mit Erfolg. Im kleinen Kreis von ca. 20 Leuten reden wir über das Thema.
Für mich bis jetzt das Highlight der ganzen Veranstaltung.

24.05.2012 / impressum
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